Münchner Menschenkette

Bürgerinnen und Bürger setzen ein Zeichen gegen den Ausstieg aus dem Atomausstieg

Ausgerüstet mit großen AKW Attrappen, Luftballonen und Informationsmaterial trafen sich am 10. April 2010 etwa 700 Menschen am Marienplatz in München. Als so genannte „Kettenreaktion“ gegen die Atomkraft bildeten sie mehrere Menschenketten und erstreckten sich so insgesamt über mehr als einen Kilometer. Organisationen genauso wie Bürgerinnen und Bürger setzten dadurch ein deutliches Signal. Die Koordinatorin Ulla Klotz ist selbst überwältigt von der regen Teilnahme. „Innerhalb kürzester Zeit fand die Aktion diesen riesigen Zuspruch. Ein paar Tage mehr und wir hätten München umrunden können,“ meinte sie schmunzelnd. Neben München fanden in über 50 großen und kleinen Städten in Deutschland weitere Menschenketten statt.

Hier noch einige Fotos; weitere Fotos finden sich bei unserem treuen Fotografen Carl von Einem.

 

In der Folgezeit wurde mehrmals für weitere Menschenketten mobilisiert. Unter anderem zwischen den Atomkraftwerken Krümmel und Brunsbüttel am 24. April 2010, wiederum in München am 09. Oktober 2010, von Neckarwestheim nach Stuttgart am 12. März 2011 und  am 11. März 2012 an mehreren Standorten in Deutschland. Berichte und Bilder finden Sie bei energie neu denken.

energie neu denken hat sich bei dieser Aktion mächtig ins Zeug gelegt. Die Gesellschaft ist gemeinnützig und stellt Spendenquittungen aus.

Die Kontodaten:
energie neu denken: GLS-Bank, BLZ 430 609 67, KtoNr 8204 949 900,
IBAN DE65 4306 0967 8204 9499 00, BIC GENODEM1GLS